Samstag, 6. August 2016
mensch- angst und schmerz
die Vorstellung angst zu haben ist oft viel beängstigender als die angst selbst, stimmt nicht, denn man redet sich ja doch immer nur ein man würde in dem entscheidenden moment keine angst haben, hat man aber.
Als ich kleiner war, hatte ich angst vor unserem Keller, sogar heute noch fürchte ich mich vor dem dunkeln und davor, es könnten monster auf mich lauern. Ja ich weiß dass es dämlich klingt, aber ich fürchte mich nicht weil ich wirklich glaube es könnte eine Bedrohung vorhanden sein. Furcht ist etwas das kommt und geht, unkontrollierbar und überwältigend.
Und doch habe ich mir eine bestimmte Taktik angeeignet:
Da ich weiß, dass der kleinste Anflug von angst völlig überfüssig ist, versuche ich die angst aufzunehmen. es klingt zu unnötig um jetzt weiterzulesen, aber wenn man versucht, diese furcht anzunehmen als wäre sie ein schönes berauschendes Gefühl, wird man merken, dass man sich trotz angst stark fühlen kann.
Genauso mache ich es auch mit schmerz. um ehrlich zu sein, war dass auch der eigentliche Gedanke, den schmerz zu ertragen. daraus entstand dann die Idee angst zu mindern.
Zu Beispiel,... wenn man sich den zehn stößt, und so mancher weiß, dass dies schmerzvoller sein kann als so manche schwerere Verletzung.... dann muss man auch den schmerz aufnehmen, als wäre es ein teil von einem. akzeptiere den schmerz als müsstest du ihn dein ganzes leben mit dir herumtragen.
Für die meisten der wenigen die das hier lesen mögen diese Theorien total weit hergeholt und unnötig wie verrückt klingen, aber dass ist dann euer problem und nicht meins, denn bei mir funktioniert es schließlich.

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mensch- langeweile
ich habe Ferien, alle meine freunde sind verreist und ich sitze hier und langweile mich, suchte an einem tag eine ganze Staffel the walking dead und meide das Tageslicht wie ein Vampir.
das war ein unglaublich geistreicher Beitrag

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