Samstag, 10. Dezember 2016
mensch- kopf
Ich hab seit ewigkeiten nichts mehr gepostet, ich wusste dass das früher oder später kommt.
Mein kopf ist am bersten.
Ich bin hier, in amerika, rose city, texas.
Ich mag texas nicht.
Als ich in new york ankam hätte ich nie gedacht, dass ich hier landen würde und das hier jetzt schreiben würde.
Die paar tage in new york waren unglaublich toll, ich hab eine super Freundin gefunden und ein paar Komplikationen mit einer gewissen anderen person, und ich hatte durchgehend Kopfschmerzen vom jetlag. Dennoch, es war eine großartige zeit, die Stadt ist der Hammer und es war alles so aufregend. Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch nicht realisiert wie lange ich von zu hause weg sein würde, es fühlte sich an wie eine Klassenfahrt.
Und dann kurz vorm Aufbruch zum Flughafen wurde mir gesagt, dass ich eine neue Gastfamilie brauche und meine Koordinatorin mich abholen würde. so war es dann auch, und ich weiß noch genau wie die Gedanken durch meinen kopf schossen, ich war verwirrt, wütend und gleicht verzweifelt.
jetzt lebe ich schon seit beinahe 4 Monaten bei meiner Koordinatoren und ihrer Familie, ungeplant.
meine Entscheidung hier zu bleiben war leichtsinnig.
es sind nette menschen, ein Ehepaar mit leichten Kommunikationsproblemen, ein nerviger 11-jähriger und eine 14 jährige die sich benimmt als wär sie 17 nur weil ihr freund 17 ist, aber in Wirklichkeit ist sie einfach nur eine kleine nervige zicke die glaubt sie wär besser als alle anderen. Und dann ist da noch gaia, eine wunderhübsche Italienerin die alle lieben. Sie ist einfach eine von den beliebten, und das ist ok, und auch nicht ihre schuld, aber es nervt schon ein wenig. Und alle lieben gaia. Und die Familie mag sie auch lieber, sie zeigen es aber nicht, und es ist ok.
wie gesagt, es sind alles in allem nette menschen, uns es geht mir hier auch gut, es sind normale menschen.
mein problem ist, dass ich realisiert habe das ich jetzt hier bin, für 6 Monate.
und es ist immer das gleiche

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